Kein Wölkchen am Himmel und bestes Sommerwetter? Dann schnell ab nach draußen, denn UV-Licht ist der Schlüssel zur Vitamin-D Produktion. Ja liebe Obstfreunde, hier ist der Biss in den Apfel tatsächlich einmal nicht besonders zweckmäßig. Kein Problem – wenn ihr die Sonne aktiv nutzt, statt auf dem Sofa zu liegen.
Vitamin unter falschem Namen
Wenn wir es genau nehmen, ist Vitamin D gar kein Vitamin, sondern ein sogenanntes Prohormon – also die Vorstufe eines Hormons. Vitamin D muss nämlich erst in seine Wirkform, das Hormon Calcitriol, umgewandelt werden.
Danach steht es unserem Körper zur Verfügung. Es unterstützt starke Knochen, kann das Immunsystem stärken und bei Schuppenflechte wirksam sein.
Ohne Sonne geht es nicht
Unser Körper deckt seinen Vitamin-D-Bedarf zu 80 Prozent über das Sonnenlicht. Mit Hilfe von UV-Strahlen wird das Vitamin in der Haut gebildet. Über die Nahrung können wir leider nur einen geringen Teil Vitamin D aufnehmen – besonders aus Fisch, Eiern und Milch. Vegetarier sollten die sonnigen Tage daher umso mehr nutzen und im Zweifelsfall mit ihrem Arzt sprechen. Weil wir immer mehr Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, kann es aber auch bei „Fleischessern“ zu einem Vitamin D Mangel kommen. Gerade ältere Menschen sind hier gefährdet. Osteoporose kann die Folge sein.
Tipp: Versucht, euch täglich etwas an der frischen Luft zu bewegen. Schon ein kurzer Spaziergang, bei dem Sonnenlicht an Gesicht und Hände gelangt, kann für eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D nützlich sein.
Die Top 5 zum Lichttanken
1. Mittagspause im Freien verbringen
2. Einkäufe und Postgänge zu Fuß statt mit dem Auto erledigen
3. Statt TV-Abend lieber ein gemeinsamer Tag im Park
4. Dem Hund eine extra Gassirunde gönnen
5. Gartenarbeit am Wochenende
Stay sunny! Euer Dole Team
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